Wer sind eigentlich die Selmer Pfadfinder?
Fragst du verschiedene Pfadfinder darüber aus, was Pfadfinder eigentlich so machen,
so bekommt man unterschiedlichste Antworten und Meinungen,
die nicht immer ein einheitliches Bild ergeben müssen
Dies liegt daran, dass jeder seine eigenen Erfahrungen in verschiedenen Lebensphasen bei den Pfadfindern gesammelt hat.
Die Aktivitäten wechseln und sind davon abhängig, auf was die Kinder und Jugendlichen Lust haben.
Pfadfinder lassen sich also nicht über ihre Aktivitäten von anderen Jugendgruppen unterscheiden.
Am besten kann man sich dem Phänomen Pfadfinder nähern,
in dem man das Ziel des Pfadfindens beschreibt.
Der Weltpfadfinderbund gibt hierfür einen Ansatz.
Ziel der Pfadfinderbewegung ist es, „zur Entwicklung junger Menschen beizutragen,
damit sie ihre vollen körperlichen, intellektuellen, sozialen und geistigen Fähigkeiten als Persönlichkeiten,
als verantwortungsbewusste Bürger und als Mitglieder ihrer örtlichen, nationalen und internationalen Gemeinschaft einsetzen können.“
Die Pfadfinder sind also eine klassische Erziehungsbewegung, auch wenn unsere Kinder und Jugendlichen dies nie so nennen würden.
Machen wir unsere Arbeit also gut, so haben wir nie einen Leitermangel.
Dies wäre sicherlich zu einfach und zu kurz gedacht.
Die größte Herausforderung für eine Pfadfindergruppe ist und bleibt es,
junge Erwachsene für die zeitintensive Jugendarbeit mit Herzblut zu begeistern.
Dies gelingt uns mal gut, mal eher schlecht aber dennoch auf einem Niveau,
dass wir die letzten 40 Jahre erfolgreich gestalten konnten.
Ohne das Engagement unserer Leiter, wäre das Pfadfinden nicht möglich.
Derzeit haben wir fast 30 aktive Leiter die die Geschicke der fast 200 Pfadfinder lenken.
Hinzu kommen die ca. 90 fördernden Mitglieder.